Teilen auf Facebook   Teilen auf X   Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Neuentwicklung im Atemschutzsektor

Neuentwicklung auf dem Atemschutzsektor

 

 

Elektrobetriebenes Normaldruck-Pressluftatemgerät

Entwicklungsstufe 2001 (ENPA 2001)

 

 

Beim ENPA 2001 handelt es sich um ein Gerät, dass als Neuentwicklung in der Testphase auf den Markt gekommen ist. Wichtig ist, dass nur erfahrene, ausgewählte Personen zum Erproben des Gerätes zugelassen werden. Es wird empfohlen ältere Kameraden, ab dem 35. Lebensjahr, dafür zu verwenden.

 

Abbildung des Prototypen des ENPA 2001

 

Aufbau:

Das Gerät ist durch die materialsparende Ausführung enorm leicht und wiegt im betriebsbereiten Zustand nicht einmal 10 Kg.Es besteht aus einem High-Tech-Tragegestell aus Alauminum (entwickelt für die Raumfahrt von Medizin-technik Leipzig) und einem vollautomatischen Atemregelventil.

 

Für den netzunabhängigen Betrieb sind zwei Behälter für einen Satz Hochleistungsenergiequellen angebracht. Über ein Kabel (im Lieferumfang enthalten) ist über ein Netzgerät ein Betrieb am 220 V-Netz möglich. Ein Anzeigegerät ermöglicht die ständige Überwachung des Atemschutzgerätes. Der Hochleistungs-Kompressor ist schwingungsgedämpft am Tragegestell montiert und hat eine enorme Leistungsreserve. Er besteht ebenfalls aus High-Tech-Materialien, wie z.B. Plaste und Gummi.

 

Voraussetzungen an den Geräteträger:

Der auserwählte Träger muss über eine außerordentlich gute körperliche, konditionelle und vor allem psychische Verfassung verfügen.Nichtraucher sind aus diesem Grund für das Gerät zur Zeit noch nicht zugelassen. Das Atemschutzgerät darf nur von Rauchern mit einer Durchzugsmenge von mindestens 1 Schachtel Zigaretten pro Tag getragen werden. Der Träger sollte weiterhin über umfangreiche Kenntnisse im Bereich Atemschutz verfügen.

 

Handhabung:

Das Gerät ENPA 2001 ist wie ein handelsüblicher Pressluftatmer anzulegen. Zu beachten ist, dass vor dem Anlegen des, im Lieferumfang enthaltenen, Schnüffelanschlußes der Hochleistungskompressor durch Einschalten in Betrieb gesetzt wird.Für Sondergrößen an leiblichen Ausmaßen steht eine Verlängerung des Leibgurtes (Bauchbinde) gegen Aufpreis zur Verfügung (beim Testgerät gratis).

 

Vorsichtsmaßnahmen:

Da das Filtersystem des Hochleistungs-Kompressors noch nicht voll ausgereift ist, muss sich der Geräte-träger darauf einstellen, dass teilweise geringe Mengen an giftigen Stoffen und Brandgasen mit angesaugt werden könnten. Sollte der Geräteträger beim Einsatz solche Schadstoffe feststellen, so ist dies durch tiefe Lungenzüge zu kompensieren.

 

Die Kapazität der Stromversorgung ist ebenfalls noch nicht voll ausgetestet. Hier muss sich der Träger darauf einstellen, am Geräusch (Hubzahl pro Minute) des Kompressors zu erkennen, wenn die Leistung der Stromversorgung nachlässt. Sollte die Kompressorhubzahl unter 5000 Hübe pro Minute abfallen, sind die Hochleistungsenergiequellen auszuwechseln, oder auf den Netzbetrieb umzustellen. Das Gehör des Trägers ist für solche Situationen zu schulen.

 

ACHTUNG!

 

Das Wechseln der Hochleistungsenergiequellen hat außerhalb des Gefahrenbereiches mit zündfähigem Gas-Luft-Gemisch zu erfolgen.Ein solches Gemisch erkennt man daran, wenn es beim Wechsel der Hochleistungsenergiequellen einen lauten Knall gibt.

 

Wir wünschen viel Spaß beim Testen und

immer einen Lungenflügel voll Luft!