Die Atemschutzübungsanlage

 

 Hier sind die "Foltergeräte" des Feuerwehrtechnischen Zentrums zu sehen. Im Rahmen der jährlich wiederkehrenden Atemschutzausbildung müssen bestimmte Arbeiten verrichtet werden. Dazu gehören zum warm machen je 1 Minute steppen und Fahrrad fahren. Danach müssen auf einer Endlosleiter 26 m gestiegen und auf einem Laufband eine bestimmte Strecke bewältigt werden. So wird ein Anmarschweg simuliert.

 

 Hier ist die Hitzeschleuse der Übungsanlage zu sehen. Durch eine Heizung wird der Raum auf ca. 100 °C unter der Decke aufgeheizt um den Feuerwehrmann an die Hitze der Einsatzstelle zu gewöhnen.Die beiden im Bild zu erkennenden Behälter müssen mit genommen werden. So wird die Belastung weiter gesteigert. Der Raum ist selbstverständlich dunkel während der Übung und wird durch Infrarot-Schein-werfer "unsichtbar erhellt" damit das Bedienpersonal die Teilnehmer vom Leitstand aus beobachten kann.So kann jederzeit eingriffen werden wenn z.B. einem Kameraden schlecht werden sollte.

Ein Blick in die restliche Übungsanlage.

 

 

Die Übungsanlage ist aus einzelnen Gitterblöcken aufgebaut. In jedem Bodenteil sind Kontakte unterge- bracht damit man im Leitstand ständig erkennen kann wo sich die Übungsteilnehmer sich gerade befinden.Auf zwei Etagen ist ein Hindernissparkur aufgebaut der einmal im Jahr geändert wird damit niemand vom letzten Jahr noch weiß wo´s lang geht.

 

Hier muss der Feuerwehrmann sich im Dunkeln zurecht finden.Als Hindernisse sind in verschiedene Richtungen zu öffnende Türen und Klappen, ein Kriechtunnel und andere flexible Hindernisse eingebaut.

 

Für den Fall das jemanden schlecht wird, oder der Luftvorrat zur Neige geht wird das Licht angeschaltet und ein Aussengitter entfernt. So kann man schnell an den Kameraden heran. Zum Schluss des Übungslaufes muss der Feuerwehr-mann noch in eine Nebelkammer um sich auch an Null Sicht zu gewöhnen.

Hier laufen alle Fäden der Übungsanlage zusammen. Alle Übungsgeräte können von hier aus gesteuert und überwacht werden. Auf den  Bildschirmen kann der Ablauf der Übung ständig beobachtet werden und jederzeit eingegriffen werden. Für die Auswertung danach kann die Übung auch aufgezeichnet werden. Auf dem Feld neben dem Telefon links kann die Position der Teilnehmer in der Anlage ständig überwacht werden. Über eine Musikanlage können verschiedene Geräusche eingespielt werden.

Dieser Kerl hier liegt den ganzen Tag faul in der Übungsanlage herum und sagt kein Wort. Aber der darf das. Muss er sich doch von den Strapazen der stressigen Übungen an den Wochen-ende erholen. So manches Mal hat er sich nschon ein Bein für die Ausbildung der Feuerwehrkameraden ausgerissen. In komplizierten "Operationen" müssen dann diverse abgerissene Teile wieder anoperiert werden.

 

Das Geschlecht ist nicht eindeutig feststellbar, aber wir haben ihn Hugo genannt und er wiegt ca. 80 kg.Er versteckt sich bei den Übungen immer irgend wo in der Anlage und stellt sich tot. Dann wird er von den Feuerwehrleuten aus der Anlage gerettet und freut sich.

Hier ein Blick in das Büro der Beschäftigten des Feuerwehrtechnischen Zentrums. Hier werden alle Verwaltungsaufgaben erledigt. Dazu gehören  z.B. Tourenpläne für den Gerätetausch erstellen oder die Geräte in Datenbanken erfassen und pflegen.
Neben dem Büro der Beschäftigten gibt es noch ein zweites Büro, dass vom Kreisbrandmeister genutzt werden kann.

 Ein Blick in die Teeküche des Feuerwehr-technischen Zentrums. Hier können die Mitarbeiter ihre Mahlzeiten warm machen und einnehmen. Wichtig im Sommer ist natürlich der Kühlschrank damit man Getränke kühl stellen kann.

 

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